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Bilder aus dem Land der Fjorde

Trolltunga – und 7 weitere Gründe für eine Reise nach Norwegen

Die Schönheit und Vielfalt Norwegens in wenigen Bildern einzufangen, ist unmöglich. Wir wollen es dennoch versuchen und dich zu spannenden Entdeckungen im Land der Fjorde und der Trolle inspirieren.
Heike
Ein Artikel von BaseCamp-Redakteurin Heike
Veröffentlicht am 17. März 2019
Polarlicht im Norden Norwegens

Faszinierendes Farbenspiel im Herbst und Winter

Polarlicht in Norwegen
Polarlicht in Norwegen (Foto: V. Belov/Shutterstock)
Die herrliche Aurora Borealis kannst du im Norden Norwegens beobachten. In den dunklen Winternächten zwischen September und April tanzen die geheimnisvollen Polarlichter am Himmel. Die Stadt Alta liegt unter dem so genannten Polarlichtoval. Hier und in der weiteren Umgebung findest du so ziemlich die besten Bedingungen für eine unvergessliche Begegnung mit dem Nordlicht.
Bergen

Bunte Kontorhäuser mit spannender Geschichte

Bergen
Bergen, die zweitgrößte Stadt Norwegens (Foto: Olena Tur/Shutterstock)
Bergen ist Startpunkt der berühmten Hurtigruten. Von hier laufen die Postschiffe Richtung Norden aus. Zwischen 1360 und 1754 unterhielt die Deutsche Hanse im Hafenviertel Bryggen ein großes Kontor. Heute ist Bryggen UNESCO-Weltkulturerbe. Auch abseits der touristischen Pfade lohnt die zweitgrößte Stadt Norwegens einen Besuch. Und in der Kaffeepause solltest du dir die köstlichen Norwegischen Waffeln nicht entgehen lassen.
Geirangerfjord

Der Fjord der Superlative

Geirangerfjord
Geirangerfjord, seit 2005 UNESCO-Welterbe (Foto: Sergey_Bogomyako/Shutterstock)
Nordöstlich von Bergen liegen die beiden längsten und tiefsten Fjorde der Welt: Geirangerfjord und Nærøyfjord. Von atemberaubender Schönheit ist der Geirangerfjord, der seit 2005 zum UNESCO-Welterbe gehört. Steile Felswände ragen bis zu 1.400 Meter aus dem Norwegischen Meer. Die Gebirgsstraße »Trollstigen« führt hoch hinauf in die majestätische Berglandschaft. Von hier genießt du spektakuläre Aussichten.
Trolltunga

Die sagenhafte Felsformation in 1.100 Metern Höhe

Trolltunga
Die spektakuläre Felsformation Trolltunga (Foto: Tupungato/Shutterstock)
Trolltunga, die »Trollzunge«, ist eine spektakuläre Felsformation. Die Felsnase liegt auf 1.100 Metern Höhe, etwa 700 Meter über dem See Ringedalsvatnet. Leider kommen nur sehr erfahrene Wanderer in den Genuss der fantastischen Aussicht von dort oben. Der anspruchsvolle Weg führt durchs Hochgebirge und ist nur im Sommer machbar. Zudem solltest du entsprechend trainiert und ausgerüstet sein. Hin- und Rückweg dauern etwa zwölf Stunden.
Nordkapp

Der nördlichste Punkt Europas

Mitternachtssonne am Nordkap, Norwegen
Mitternachtssonne am Nordkap (Foto: laraslk/Shutterstock)
71° 1′ N , 25° 47′ O – das sind die Koordinaten vom Nordkap (norwegisch Nordkapp). Hier befindest du dich an Europas nördlichstem Landpunkt. Der Felsvorsprung Kinnarodden auf der Nordkinnhalbinsel östlich vom Nordkap macht zwar immer mal wieder von sich reden – als noch nördlicherer Punkt. Auch der Felsen mit dem knuffigen Namen Knivskjellødden auf der dem Nordkap vorgelagerten Insel Magerøy erhebt Anspruch auf den Titel. Aber wer will schon in dieser weiten und großzügigen Landschaft solch kleinliche Diskussionen führen.
Whale Watching

Ein Date mit den sanften Riesen der Meere

Whale Watching in Norwegen
Whale Watching in Norwegen – hier ein Pottwal unweit der Inselgruppen der Lofoten und Vesterålen (Foto: Kjersti Joergensen/Shutterstock)
Wale sind eine faszinierende Spezies. Perfekt für das Whale Watching ist der hohe Norden Norwegens. Auf den Inselgruppen der Lofoten und Vesterålen kann man das ganze Jahr über Wale beobachten. Zwischen Juni und August sind hier die Pottwale nahe der Küste unterwegs. Im Winter sind die fischreichen Fjorde voller Orcas und Buckelwale. Das Städtchen Andenes ganz im Norden der Vesterålen ist die geheime Hauptstadt des Whale Watching. Hier startet etwa die Hälfte der beliebten Touren.
Hamnøy

A home away from home in einem bezaubernden Fischerdorf

Hamnøy, Lofoten
Hamnøy, das älteste Fischerdorf der Lofoten (Foto: Marcel Strelow/Shutterstock)

Hamnøy, das älteste Fischerdorf der Lofoten, darfst du nicht verpassen. Die leuchtend roten Holzhäuser inmitten der ursprünglichen Landschaft haben einen unvergleichlichen Charme. Hamnøy ist eins der malerischsten Dörfer in der Gemeinde Moskenes, die ohnehin einen Besuch lohnt. Die ehemaligen Fischerhütten in Hamnøy wurden zu komfortablen Unterkünften für Touristen umgebaut. Outdoor-Freunde kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kulturinteressierte: Man kann Boote oder Bikes mieten, wandern und fischen. Museen und Galerien machen Kultur und Geschichte der Region lebendig. Sogar ein jährliches Jazzfestival hat sich hier seit 2009 etabliert.

Vogelinsel Runde

200.000 putzige Puffins

Papageientaucher auf der norwegischen Vogelinsel Runde
Papageientaucher auf der norwegischen Vogelinsel Runde (Foto: Karin de Jonge/Shutterstock)
Für Vogelfreunde, Birdwatcher oder ernsthafte Ornithologen ein Muss: Die Vogelinsel Runde. Auf nur 6,4 km2 tummeln sich im Frühjahr mehr als eine halbe Million Seevögel, darunter allein 200.000 Papageientaucher (Atlantic Puffins). Teile der Insel stehen deshalb unter Naturschutz. Insbesondere während der Brutsaison zwischen April und Juni dürfen sie nicht betreten werden. Den besten Blick auf die Vogelkolonien hast du vom Meer aus. Dafür werden Inselrundfahrten auf offenen Booten angeboten. Ansonsten lädt Runde ganzjährig zum Wandern ein. Oder du nimmst die Insel als Basisstation für Ausflüge nach Ålesund oder zum spektakulären Geirangerfjord.
Heike

Heike

Ihr Herz ist in Hamburg zuhause. Hier lässt sich Fernweh gut aushalten. Am liebsten im Hafen, auf den vielen Märkten oder bei schöner Musik in der »Elphi«. Und wenn es sie doch packt, dann zieht sie los. Irgendwohin – zwischen Harz und Hawaii.